Römer-Schlaufe

 

 

 

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Römerschlaufe.ikt

 

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 Römerschlaufe.kml

 

 

 

Facettenreiche Rundwanderung zwischen römischer Geschichte, Wellnessfreuden und bayerischer Gemütlichkeit

Start/Ziel: Eining, Biergarten an der Fähre
Zugang von der Jurasteig-Hauptroute: Über Kloster Weltenburg via Donauschlaufe bis Eining

Summe Steigungen: 95,6 Meter
Summe Gefälle: 95,6 Meter
Länge: 13,7 km
Zeit: ca. 3,4 Std.
 

Die Römerschlaufe beginnt in Eining am direkt an der Donau gelegenen Biergarten. Hier besteht auch die Möglichkeit, per Seilfähre auf nostalgische Weise über die Donau zu setzen - wichtig vor allem für diejenigen, die aus Richtung Weltenburg via Donau-Schlaufe zu diesem gewisssermaßen kulinarischen Knotenpunkt gelangen wollen. Vom Biergarten führt die Römerschlaufe zunächst an der Abens entlang, die hier in die Donau mündet. Über einen kurzen, steilen Aufstieg gelangt man hinauf in die Ortschaft mit ihrer weithin sichtbaren Kirche. Das eigentliche kulturelle Highlight Einings aber ist das Römerkastell Abusina. Es ist die einzige in ihrem Mauerbestand vollständig freigelegte und konservierte römische Wehranlage in Bayern. Vom Römerkastell, das in römischer Zeit den östlichen Riegel des Limes markierte, führt die Römerschlaufe weiter in Richtung Sittling. Entlang der Hangkante bieten sich herrliche Blicke auf Abens und Donau. Entlang des Hochwasserdammes führt der Weg hinein in den Kurort Bad Gögging. Im alten Ortskern empfiehlt sich ein kurzer Abstecher zur romanischen Andreaskirche mit dem Römermuseum oder zu einer der zahlreichen Gaststätten. Wellnessfreunden sei ein Besuch der Limes-Therme wärmstens empfohlen. Vorbei an den für die Hallertau typischen Hopfengärten verlässt man Bad Gögging in Richtung Sandharlanden. Ein Kleinod auf dem Weg zum Sandberg stellt das Naturschutzgebiet Sandharlandener Heide mit seinen eiszeitlichen Flugsanden und einer reichhaltigen Pflanzenwelt dar. Auf der Westseite des Sandberges führt der Weg an weitläufigen Trockenhängen entlang, mit Blick in das Donautal und den Duft vom Thymian und Kiefernharz in der Nase. Mit sanftem Gefälle geht es schließlich wieder hinunter zur Donau. Flussaufwärts erreicht man nach einem Kilometer schließlich wieder den Ausgangspunkt.